Ein Bäcker in Manderscheid/Eifel |
der hatte erhebliche Zweifel |
an der Treue seiner Frau. |
Denn er merkte genau: |
Sie tanzt nicht mehr nach meiner Pfeife. |
Ein SCHNEIDER aus Frankfurt am Main |
wollt' großartig bauen - und sein. |
Nachdem er alle belog |
und die Banken betrog |
saß er dann in Preungesheim ein. |
Als Ralf noch ein kleiner Junge war |
wollt´er Pastor werden (echt wahr). |
Doch jetzt liebt er -unstrittig- |
seine Sandra (die Pittisch) |
und lebt mit ihr bei Bad-Neuenahr. |
Ein Caritas-Bonze in Trier |
dacht': "Die Gelder sind alle mir. |
Das wär doch gelacht, |
ich kauf´ mir die "Eintracht", |
bevor ich alles verlier". |
Als ein Dampfwalzenfahrer aus Wied |
mal unter sein Fahrzeug geriet |
schickte man ihn ganz schnell |
-praktisch von der Stell'- |
per Fax in die Klinik nach Nied. |
Drei ältere Männer aus Hungen |
die sungen. Die Art wie sie sungen, |
kam nach deren Tode |
total aus der Mode. |
Vor allem bei jungen. |
Ein Kettenraucher aus Nizza, |
der im Tank seines Autos nach Sprit sah, |
flog mit großem Krach |
durch' s Garagendach |
dem Nachbarn genau auf die Pizza. |
Herr Schulz sprach im Auto bei Sinzenich: |
"Ich such' meine Schlüssel und find se nich". |
Und das Fräulein Schmitz |
auf dem Beifahrersitz |
rief: "Pfui, Sie Wüstling, da sind se nich" |
Ein Staatsfeind erklärte in Brachttal: |
"Ich fürchte mich nicht wenn es kracht mal |
in unserer Leitung. |
Doch eins hat Bedeutung: |
Es krachte auch vorher schon acht mal!" |
Es ließ eine Jungfrau in Peine |
getreu dem Satz "Jedem das Seine" |
dem Freund seinen Willen |
und seufzt jetzt im stillen: |
„Nun war ich die längste Zeit eine“. |