Es rief eine Mutter in Mendenforst: |
"Leg sofort das Beil aus den Händen, Horst!“ |
Entgegen meinem Verbot |
schlugst du Großvati tot, |
wo soll denn das bloß noch enden, Horst?" |
Es war mal ein Jäger in Lügde |
dem manchmal etwas mißglückte. |
Zu seinem Verdruß |
tat er öfter den Schuß |
bevor er die Flinte zückte. |
Ein einsamer Mensch aus Sittensen |
gewann viel im Lotto. Jetzt bittensen |
zu Familientreffen, |
die Nichten und Neffen. |
Da staunt er, denn früher, da schnittensen. |
Es verschwieg ein Jüngling in Urft |
einem Mädchen (recht gut gekurvt) |
aus Furcht vorm Zerwürfnis |
sein Liebesbedürfnis. |
Und dabei hätt' er gedurft! |
`Nem Boxer aus dem Kreis Daun |
wurd´ mal ein Auge zugehau'n. |
Er sprach voller Qual: |
"Machst du das noch mal |
dann werd' ich dich nicht mehr anschau'n". |
Von Tarzan, dem Helden im Urwald |
weiß
man: Er trank gern "Asbach-Uralt". |
Dann zog's ihn nach England |
wo
er auch eine Jane fand. |
Und
trinkt mit ihr Tee (fast kalt). |
Ein Mountainbike-Fahrer aus Stauffen |
der konnt' es nicht lassen, das Saufen. |
Er fuhr wie ein Henker |
betrunken am Lenker. |
Jetzt darf er besoffen laufen. |
Ein Landwirt im hessischen Schlüchtern |
ist öfter betrunken als nüchtern. |
Er findet keine Frau |
die arme Sau, |
denn zum Flirten ist er zu schüchtern. |
Ein Fettwanst zerstörte in Igls |
durch gezielten Wurf eines Ziegels |
das feiste, quadratische, |
unsympathische |
Visavis des Toilettenspiegels. |
Eine käufliche Dame aus Seesen |
ist am Bauch tätowiert gewesen. |
Fragte einer mal leise |
sie nach dem Preise, |
dann raunzte sie: "Könn'se nicht lesen?" |
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